Am 26. November traf sich der Quartiersrat zum letzten Mal in diesem Jahr. Die Vergabejury kam am 2. Dezember zum letzten Mal in 2015 zusammen. Bruno, das Maskottchen des Brunnenviertels, nahm die Gelegenheit wahr, um den Mitgliedern von Quartiersrat und Vergabejury zu danken.
Für die vier bis fünf Sitzungen pro Jahr gibt es für die Bürger kein Geld. Die Arbeit im Quartiersrat und in der Vergabejury ist Ehrenamt. Das heißt nicht, dass die Arbeit ohne Anerkennung bleibt. Den Quartiersmanagern im Vorort-Büro ist bewusst, dass ohne die Mitarbeit der Räte und der Mitglieder der Jury ein wichtiges Ziel nicht erreicht werden würde. Dieses wichtige Ziel ist die Stärkung der Nachbarschaft. Gemeint ist mit dieser Redewendung, dass die Menschen, die im Kiez leben Netzwerke bilden, sich informieren, sich für ihren Kiez interessieren und auch hier und da mitmachen. Am Ende der letzten Sitzung sagten die Manager den Bürgern - nicht durch die Blume, sondern durch Bruno - Danke.
Das Jahr 2016 steht schon vor der Tür. Nach Weihnachten und Jahreswechsel geht es weiter mit der Kiezarbeit. Die Vorbereitungen für das Projektjahr 2016 sind im Gange und waren auch Thema der letzten Quartiersratssitzung 2015.
Quartiersmanagerin Katja Seyfarth verlässt 2016 das Gebiet Ackerstraße und wechselt nach Reinickendorf und Marzahn, wo die studierte Stadtplanerin Aufgaben fand, die ihrer Ausbildung noch mehr entsprechen. Bislang konnte sie den Wechsel noch nicht persönlich allen mitteilen, da noch die letzten Zusagen ausstanden.
Die Vergabejury freut sich in 2016 auf mehr Anträge für kleine Projekte. Im Gebiet Brunnenviertel-Ackerstraße gibt es weniger Vereine und Institutionen als in anderen Gebieten. Deshalb gibt es auch weniger Anträge für kleine Projekte. Hier wird es 2016 wichtig werden, die Menschen noch stärker durch direkte Ansprache für Projektideen zu begeistern.
04.12.2015
Text und Foto: Andrei Schnell